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The Atari Compendium
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The Atari Compendium (Toad Computers) (1994).iso
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Text File
|
1986-02-06
|
50KB
|
1,021 lines
Selectric™
----------
Der einzig wahre Fileselector
(es kann nur einen geben ...)
Version 1.01
Februar 1992
(c) 1992 by Stefan Radermacher
and Oliver Scheel
(compulsory some parts go Freaky Deaky!)
(it's Shareware)
Einleitung
==========
Was? Schon wieder ein neuer File-Selector? ... Ja, aber kein ge-
wöhnlicher File-Selector. Wie? Versteh ich nich?! ... Selectric™ ist
der File-Selector mit den gewissen Extras (für das erste Extra des
Tages), sehen Sie doch selbst ... Mmmhhh.
(don't take it so much ernst ...)
Selectric™ ersetzt die originale File-Selector Box vom TOS, bietet
jedoch wesentlich mehr Möglichkeiten. Auch unterscheidet sie sich
etwas von den herkömmlichen Clones. Mit Selectric™ werden an einigen
Stellen neue Konzepte und Verfahren realisiert. Selectric™ ist übri-
gens nur aus der Not entstanden ...
Ach ja, die Anleitung ist von mir (äh, dem Oliver). Ist vielleicht
für die eine oder andere Passage aufklärend (ne, Stefan?).
Die Philosophie
---------------
Selectric™ wurde sowohl für eingefleischte Programmierer und MauFaUs
(mausfaule User), als auch für Einsteiger und Aufsteiger entwickelt.
Dem Einsteiger wird beispielsweise durch die BeamUps (bzw. PopUps)
unter die Arme gegriffen, der Programmierer wird dagegen mit der
Tastaturbedienung und dem Auto-Locator belohnt. Weiterhin ging es uns
darum die wichtigsten Informationen ständig im Blickfeld zu haben,
weniger wichtige Informationen wurden in die BeamUps gepackt. Wir
(die Programmierer) können es jedoch nicht beurteilen, ob dieses Ziel
erreicht wurde oder nicht. Trotzdem können wir nur viel Spaß mit
Selectric™ wünschen (in der Hoffnung, daß Sie jetzt noch nicht
abgeschaltet haben).
Features
--------
- Zeigt nicht nur den Dateinamen, sondern auch Länge und Datum auf
einen Blick an. Besonders wenn man Texte oder Programmcodes
bearbeitet sind diese Informationen unerläßlich.
- Die Anzahl der verwaltbaren Dateien hängt nur vom freien Spei-
cherplatz ab und ist vollkommen dynamisch (und nicht statisch,
wie bei vielen anderen Selektoren) organisiert. Es wird auch nur
so viel Speicherplatz reserviert, wie für das jeweilige Ver-
zeichnis benötigt wird. Ach ja, Selectric™ war übrigens in einem
kleinen Vergleichstest der einzige Selector, der mit 1000 Da-
teien auf Anhieb und ohne Probleme zurechtkam.
- An vielen Stellen denkt Selectric™ mit. Zum Beispiel merkt es
sich die Slider-Positionen der übergeordneten Verzeichnisse, man
muß also nicht immer `ganz von vorne' anfangen.
- Durch den Real-Time Slider kann man mit Gefühl die Liste
`browsen'. Der Atari ist für sowas schnell genug, warum sollte
man das auch nicht ausnutzen.
- Die Hauptseite kann man fast vollständig über die Tastatur
bedienen. Bei installiertem Let 'em Fly! gilt das natürlich auch
für alle anderen Dialoge.
- Mit dem zuschaltbaren Auto-Locator braucht man nur die ersten
Buchstaben eines Dateinamens anzugeben, Selectric™ sucht dann
den ersten übereinstimmenden Dateinamen heraus und selektiert
ihn. Auch ein von der Applikation übergebener Dateinamen wird
versucht zu lokalisiert.
- Mehrfachselektion möglich, d.h. über den Cookie-Jar kann man
mehr als einen Dateinamen zurückbekommen. Die Hauptapplikation
muß jedoch das Protokoll verstehen.
- Bei der Wildcard-Angabe wird *nix-mäßiges Globbing unterstützt.
Somit sind Angaben wie `*MAUS*.[A-Z]??' möglich.
- Fünf verschiedene Sortierkriterien stehen zur Verfügung. Zudem
kann man die Sortierreihenfolge auch umkehren. Ebenso kann man
noch einen numerischen Sortieralgorithmus zuschalten.
- Jeweils 10 verschiedene Extensions und Pfade kann man vor-
einstellen, um so häufig Benötigtes schnell zu erreichen. Dabei
werden die vom Programm übergebenen Werte `geklemmt', d.h. man
kann sie wieder zurückholen.
- Es werden umfangreiche Dateioperationen (inklusive Kopieren) be-
reitgestellt. Die meisten Funkionen arbeiten rekursiv, d.h. man
kann z.B. Ordner UND die dort enthaltenen Dateien und Ordner in
einem Wisch löschen/kopieren.
- Let 'em Fly! wird in vielen Punkten unterstützt, u.a. Tastatur-
Shortcuts und fliegende Dialoge.
Das Programm läuft auf allen ST/TT Rechnern in allen(!) Auflösungen.
**********************************************************************
Selectric™ ist Shareware, d.h. es darf zu nicht-kommerziellen Zwecken
frei kopiert und getestet werden. Wird Selectric™ jedoch regelmäßig
benutzt, so ist ein Betrag von DM 30,- an die Autoren zu entrichten
(gegen mehr ist natürlich nichts einzuwenden ...). Dies ist kein
Freeware Programm! Das Verbreiten von Selectric™ über einen PD-
Versand ist nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Genehmigung mög-
lich. Zuwiderhandlungen werden strafrechtlich verfolgt.
Zu Selectric™ gehören folgende Dateien:
- ENGLISH\SLECTRIC.PRG Das eigentliche Programm (kommt
- DEUTSCH\SLECTRIC.PRG normalerweise in den AUTO-Ordner)
- CALLSLCT.ACC Ein Accessory, mit dem man Selectric™
mal schnell aufrufen und ein- und
ausschalten kann
- DOKU/SLECTRIC.TXT Diese Doku
- DOKU/SLECTRIC.IMG Ein Bildchen
- DOKU/SLCTPROG.TXT Ein paar Informationen für Programmierer
- DOKU/FSEL_INP.C Eine universelle fsel_(ex)input()-Routine
- DOKU/FSEL_INP.H Das Header-File dazu
- DOKU/SAMPLE.C Ein Beispielprogramm für die Benutzung
der zusätzlichen Features von
Selectric™
- README Eine kurze Info
Selectric™ darf nur komplett mit diesen Dateien weitergegeben werden.
**********************************************************************
Jetzt aber erstmal das ...
Wir übernehmen keine Haftung oder Verantworung für direkte oder in-
direkte Schäden jedweder Art, seien sie finanzieller, materieller
oder sonstiger Art, die aus dem Gebrauch, Nichtgebrauch oder Miß-
brauch von Selectric™ entstehen.
Fast alle Soft- und Hardwarebezeichnungen, die in dieser Anleitung
erwähnt werden, sind eingetragene Warenzeichen und sollten als solche
betrachtet werden.
Durch die Anleitung begleitet uns Rainer Juhser (created by Michael
Hoppe), um bei eventuellen Mißverständnissen eingreifen bzw. fragen
zu können.
Hit It Run
==========
Selectric™ (SLECTRIC.PRG) kann entweder vom Desktop aus gestartet
werden oder bei jedem Neustart des Rechners aus dem AUTO-Ordner
heraus. Manche Programme klinken sich sehr brutal ins Betriebssystem
ein, daher muß man vielleicht die physikalische Reihenfolge der
Programme im AUTO-Ordner anpassen. Problemkinder fallen mir jetzt auf
Anhieb nicht ein (außer andere File-Selektoren).
Will man Selectric™ als Accessory aufrufen, so kann man das kurze
Programm CALLSLCT.ACC in das Wurzelverzeichnis kopieren. Über dieses
Accessory kann man mal schnell Selectric™ auf den Bildschirm zaubern.
Dieses Programm kann man auch in CALLSLCT.PRG umbenennen und ganz
normal vom Desktop aus starten. Hält man beim Aufruf eine [SHIFT]-
Taste oder die rechte Maustaste fest, dann kann man Selectric™ ein-
und ausschalten. Es erscheint dann ein entsprechender Dialog.
Die Bedienung (Fräulein, ein Bier bitte!)
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